(Montag, 30.11.2015)

Es ist inzwischen viel zu viel passiert, um Euch alles bis ins kleinste Detail zu berichten.

Es gab tolle Treffen mit Hummel vom Voßberg, mit Hummel und Jördis vom Voßberg; dann waren Momo und ich allein am Strand & danach gab es ein Treffen mit uns allen Vieren: Hummel, Jördis, Momo und mir!!!

Wer ist Momo???

Momo wohnt seit Ende September bei mir – äh uns! Die ersten 5 Tage hatte ich zwar gehofft, der Knirps ist nur zu Besuch und geht bald wieder, aber: er kam, sah & siegte!

Momo ist ein Kleinpudelrüde, mit dem Frauchen nach absolvierter Besuchshundeausbildung ehrenamtlich in Seniorenheimen u.ä. arbeiten möchte. Aus „rassespezifischen Gründen“ bin ich wohl nicht der optimale Hund dafür (puhhh – noch mal Glück gehabt!). Ganz ehrlich: mit Frauchen kuscheln & toben ist super, aber mich von jedem anfassen & bekuscheln lassen!? Nee, danke. Momo steht da aber voll drauf! Und da ein Pudel nicht haart, ist er auch für Tierhaarallergiker kein Problem.

Inzwischen ist der Lütte auch fast mit dem Zahnen durch, nur die unruhigen Nächte sind noch ein Thema – aber auch das wird…

Nachdem Momo mit der „Puppy-Clip-Schur“ eingezogen ist, wurde er ziemlich rasch vom Plüsch-Fluffi mit kahler Schnauze zum gutaussehenden Pudelbengel im Teddybär-Look.

Momo und Frauchen nehmen natürlich an einem Welpenkurs teil. Außerdem hat die kleine Flitzpiepe bereits drei Mal am Mantrailing teilgenommen – Naturtalent, dieser kleine Jagdhund (ursprünglich als Wassergeflügel-Apportier-Hund gezüchtet).

Frauchens neuestes Hobby ist: „Schlick-Surfen“! Wir wohnen ja am „Mors der Welt“ & unsere Touren führen uns oft zur Hälfte über zertretene Reitwege. D.h., beim norddeutschen Wetter (Sturm, Regen, …) in Kombination mit Gras-Lehmboden steht Frauchen knöchel- oder wadentief im Schlamm bzw. rutscht durch die Gegend. Insbesondere wenn Schlümmelchen und Schlümmel, also Momo und ich, zeitgleich unsere Leinen auf Zug bringen, sieht es so aus als ob Frauchen tatsächlich „Wasserski“ fährt. Aber irgendwie findet sie das nicht wirklich lustig.

Dafür stellt das „Piranha-Baby“ Momo täglich irgendetwas an, worüber Frauchen herzhaft lachen muss.

Auch wenn mich so ein Welpe ganz schön stressen kann, ist es voll cool, so einen tollen Hundekumpel an der Seite zu haben. Irgendwann wird ja auch er ruhiger!?

Eine Freundin von Frauchen meinte: „Andras & Momo sind für dich Yin & Yang“. So unterschiedlich wir Schnuffis auch sein mögen, ergänzen wir uns perfekt. Wir haben gemeinsam viel Spaß!

Wir wünschen Euch allen eine schöne Weihnachtszeit!!!

Herzliche Grüße

Euer Andras – mit Flitzpiepe Momo ;-)

P.S.: ...wie versprochen kommen hier noch die Fotos von unseren Ausflügen nach Brandenburg & den dortigen Hundemädels...

(Donnerstag, 03.09.2015)

…so ein altes Sprichwort! Damit wäre dann auch die Erklärung für das permanente Türengeklapper, sowohl im sprichwörtlichen als auch im tatsächlichen Sinne, der letzten Wochen gegeben.

Zuerst sind Frauchen und ich in eine eigene Wohnung in einen Ortsteil des Nachbardorfes gezogen. Die Wohnung ist groß & hell & voll toll. Sie liegt im Erdgeschoss des Haupthauses eines alten Hofes aus dem Jahr 1839!

Frauchen sagt, dass wir jetzt „am Mors der Welt wohnen“ – echt genial, sag ich Euch! Wir treten aus die Haustüre und stehen mitten im „Outback“, in der Pampa, inmitten der Prärie oder wie man es sonst noch ausdrücken mag. Direkte Nachbarn sind ein Reiterhof sowie viele Pferde auf weitläufigen Koppeln und ein paar Kühe auf ihren Weiden. Viel spannender finde ich natürlich die Hündinnen in der Nachbarschaft bzw. die, die wir auf unseren ausgedehnten Touren durch Angeln bereits kennengelernt haben.

Tja, die die uns kennen, haben ja mitbekommen, dass meine „Menschen-Schwester“ inzwischen flügge geworden ist. Deshalb ist sie knapp 2 Wochen nach unserem Wohnortswechsel zurück in die Heimat gezogen, um dort in ihr eigenes, selbstständiges Leben durchzustarten. Auch das ist wirklich schön – nur leider ziemlich weit weg. (Und manchmal wenn mein Frauchen aufgrund dessen ein wenig traurig ist, tröste ich sie & muntere sie wieder auf!)

Durch die ganze Fahrerei über sämtliche Autobahnen, kam es auch zu einer (für mich) sehr schönen Kuriosität. Frauchens Auto hat 150 km vor dem Ziel keine Lust mehr gehabt. Erst haben wir auf der Raststätte Linumer Bruch nette Thüringer kennengelernt, als wir auf den ADAC warteten. Der „gelbe Engel“ war ebenfalls sehr nett & auch der leider notwendig gewordene Abschleppwagen-Fahrer war freundlich, witzig & schnackig. Frauchen und ich mussten dann nämlich in Neuruppin in einer Pension „zwangsweise“ übernachten. Aber: des einen Leid – des anderen Freud!!! Dort wohnt nämlich Sina!!! Eine dreijährige, große Mischlingshündin mit einem riesigen Garten für den Freilauf! So konnte ich die Wartezeit bis zur Autoreparatur mit diesem tollen Mädel verbringen – einfach traumhaft! Hinterher gab es von der Pensionswirtin auch noch frische Lammrippchen und einen riesigen Rinderknochen – yammiyammi… Leider war Frauchens Auto innerhalb von ein paar Stunden repariert, & wir konnten unsere Tour mit dem Anhänger voll Umzugskartons fortsetzen.

Trotzdem gab es noch weitere Highlights für mich! Ende August waren wir schon wieder (und dieses Mal ohne Autopanne) für ein paar Tage dort unten – im heißen Brandenburg! Abgesehen von den unerträglichen Temperaturen bis zu 36 Grad (!) hatte ich das ausgesprochene Vergnügen am letzten Samstag mit Ginger vdB gemeinsam eine Tour um den Trebuser See zu laufen – natürlich war ich bei jeder Gelegenheit im Wasser. Nur Ginger hielt sich ladylike etwas zurück was die Begeisterung für die gute Möglichkeit zum Planschen anging. Aber wir haben uns selbstverständlich äußerst prächtig verstanden – so wie unsere Zweibeiner auch. Die brandenburgischen Schnatterschnuten standen kaum eine Minute lang still… Dieser Ausflug war einfach phantastisch & hinterher brauchte ich eine gehörige Portion Erholungsschlaf. So ein Jungspund fordert einen „alten Mann“ wie mich konditionell ganz schön ;-)

Tja, und wer hätte gedacht, dass es Sonntag gleich so weiter geht!? Bei Temperaturen über 30 Grad haben wir uns am späten Vormittag am Wasserwanderrastplatz von Werder/ Spree im LOS mit Anouk und ihrem Herrchen getroffen. Es ging zwar wieder durch den Wald – aber es war einfach unerträglich heiß! Als Anouk dann trotz Schleppleine in einen Moddergraben mit richtig schön viel „Entengrütze“ (= Wasserlinse) gesprungen ist, gab es auch für mich kein Halten mehr & schwupps bin ich einfach hinterher gehoppst!!! So eine kühlende Moorpackung ist so was von herrlich! Frauchen war zwar erst entsetzt, musste dann aber doch lachen mit der (nicht ernst gemeinten) Ankündigung: „Den Hund werde ich reklamieren! Ich wollte einen fauven Rüden und keinen schwarzen!“ Anouk und ich konnten dann aber am Wasserwanderrastplatz doch noch in die Spree – zum Toben und „Klarspülen“. Und siehste woll: die Welt war schon wieder in Ordnung :-)

Natürlich gibt`s von beiden Dates auch ein paar Handyfotos – die können wir allerdings momentan nicht hochladen (haben in unserer neuen Butze noch keinen Internetanschluss). Sie werden deshalb später nachgereicht!

Viele Grüße aus dem langsam herbstlich werdenden S-H

sendet Euch

Euer Andras

(Samstag, 25.07.2015)

Bevor ich euch erzähle, was es mit diesen ominösen 3 Tagen & 2 Nächten auf sich hat, ein kurzer Rückblick auf meinen diesjährigen Geburtstag.

Es war ein wunderschöner Sommertag – doch vor der „Bescherung“ bestand Frauchen auf das Styling ihres „Prachtburschen“! Ernsthaft: nach der Morgentour und dem Frühstück wurde ich tatsächlich „gequält“. Bürsten & Kämmen am eigenen Geburtstag!? Naja… das Ergebnis war es wohl Wert (aus Frauchens Sicht jedenfalls) & dann bekam ich auch endlich meine Geschenke! Yippie ya yeah!!! Als Erstes gab es Spielzeug, hinterher Knabbernaschkram & zur nächsten Gassirunde eine neue Schleppleine! Beim Spielzeug gab es eine neue Raffi (= Giraffe), die sich sogar zum Zergeln eignet. Das Wasserspielzeug – einen schwimmenden Leuchtturm – habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert; Raffi war erstmal interessanter. Mal sehen, wann es wieder ans „große Wasser“ geht, wo ich den Leuchtturm dann schwimmender Weise apportieren kann!? Als zusätzliches Leckerli habe ich zwei Lammbeine bekommen. Ich weiß, hört sich für euch Menschen vielleicht eklig an, aber ich sag euch: sie waren yammiyammi leckerschmecker!!!

Nach langem Herumexperimentieren á la „Versuch & Irrtum“ habe ich nun die perfekt zu mir (& meinem Frauchen) passende Schleppleine bekommen. Sie besteht aus neonorangenem Beta-Biothane, ist 8 m lang, durchgängig 19 mm breit, hat eine Grip-Handschlaufe (geschraubt) am einen Ende und am anderen Ende einen rostfreien Messingkarabiner, der mittels Conway-Schnalle aus Messing befestigt wird. Das hat mehrere Vorteile: die breite Leine liegt laut meinem Frauchen gut in der Hand (das etwas höhere Gewicht stört weder Frauchen noch mich – von den paar Gramm werden wir doch nicht schlapp!). Die geschraubte Grip-Handschlaufe liegt ebenfalls super in Frauchens Händen, (wenn sie das sagt, wird`s wohl stimmen), und durch die Schraubbefestigung ist diese bei Bedarf austauschbar. Das gleiche Prinzip gilt für die Befestigung des Karabiners am anderen Leinenende. Bei genieteten Leinen ist der Karabiner nicht so ohne Weiteres austauschbar. Und wir hatten vor Kurzem folgendes Erlebnis: zum Ende der Abendtour stand Frauchen plötzlich allein mit der Schleppi und dem halben Karabiner da, während ich nur noch mit Halsband & dem restlichen halben Karabiner frei durch die Gegend traben konnte! Der Karabinerbolzen war dermaßen abgenutzt, dass er einfach durchgerutscht ist.

Trotzdem bleiben wir sowohl bei der Conwayschnalle als auch beim Karabiner weiterhin beim Messing. Im Gegensatz zu Stahl rostet Messing nicht & hält auch dem Salzwasser des Meeres stand.

Bis auf das morgendliche Styling hatte ich also den perfekten Geburtstag. Zur Nachmittagstour waren wir nämlich mal wieder mit Mara & ihrem Frauchen verabredet.

Mara ist eine vierjährige schwarze Hündin, die mit anderthalb Jahren als ehemaliger Straßenhund aus Serbien nach Deutschland kam. Sie hat ein ganz tolles Frauchen, die mein Frauchen natürlich auf eine unserer Gassirunden kennengelernt hat.

In den letzten Wochen sehe ich Mara fast täglich. So kam es, dass mein Frauchen gefragt wurde, ob Mara für ein paar Tage zu uns kommen kann. Natürlich durfte diese liebe Schmusebacke zu uns – äh zu MIR zu Besuch kommen!!! Es war toll! Mein Frauchen war begeistert mit 2 Hunden durch die Gegend zu ziehen. Mara ist durch und durch ein Mädchen: sie kaut ihr Futter langsam & stückchenweise – verrückt, oder!? Sie ist klug, sieht gut aus & gehorcht angeblich besser als ein dickköpfiger Rüdensturkopf (wer oder was ist das)!? Nach unseren gemeinsamen Touren, auf denen Frauchen die logistische Koordination von zwei Schleppleinen mit Bravour gemeistert hat, waren wir Hundis gut ausgepowert, sodass wir im Haus viel und ruhig geschlafen haben. Am besten fand ich jedoch die Toberunden im Garten! Das hat schon was! Mal eine andere Art von Auspowern. Nach und nach bekam Mara dann aber Sehnsucht nach ihrem Frauchen. Deshalb war der Abschied nach 3 Tagen & 2 Nächten auch nicht gaaanz so dramatisch. Außerdem sehen wir uns ja auch weiterhin fast jeden Tag, um eine gemeinsame Tour zu laufen.

Puuuhhh – das war aber dieses Mal ein langer Bericht! Und ein paar Fotos von meinem Geburtstag & Maras Besuch gibt`s natürlich auch.

Morgen früh werde ich dann nach laaaanger Zeit ein Wiedersehen mit Hummel haben!

Ich frag mich ernsthaft, was bei einem „Hundeleben“ so negativ assoziiert wird!? Meins ist voll toll :-D Frauchen meint immer, im nächsten Leben wird sie ihr eigener Hund! Keine Ahnung wie das gehen soll, was sie damit ausdrücken will, verstehe ich allerdings schon!

Regennasse Gewittergrüße

Euer Andras

Herzliche Glückwünsche allen meinen Geschwistern des Buschräuber-A-Wurfs zum 5. Geburtstag!!!

Ich werde meinen (echten) Geburtstag natürlich wieder erst morgen feiern ;-) Mal sehen, was so ein „erwachsener Herr“ alles geschenkt bekommt!? Naja – ehrlich gesagt, das Wichtigste ist mein Wissen! Wirklich! Ich weiß nämlich, dass ich gleichzeitig Frauchens Herzbube & Herzkönig, ihr allerliebster Kasperkopp, Seelentröster, Wuschel, Schnuffel, Schmatzipuffer, Hundi, Hündchen, Räuber, (B)Engel und sowieso Lieblingsschlümmel bin. Was will ich mehr?

Alles Gute auch für Euch!

Sommerlich-sonnige Grüße

sendet Euch

Euer Andras

(Freitag, 17.07.2015)

(Sonntag, 14.06.2015)

… Mai. Jaja – inzwischen ist sogar schon der halbe Juni um! Aber die grundlegenden Veränderungen wurden halt im Mai beschlossen. Zu gegebener Zeit mehr darüber…

Ich fange mal mit dem längst überfälligen Nachtrag über unsere Reise nach Hessen an. Frauchen und ich waren für eine ziemlich lange Zeit in Kassel, genauer gesagt in Kassel – Bad Wilhelmshöhe.

Kassel selbst ist keine sonderlich schöne Stadt – abgesehen von ein paar historischen Bauten; sagt Frauchen. Deshalb war unser „Abenteuerspielplatz“ auch der großartig geniale, einfach fantastische Schloss- & Bergpark Wilhelmshöhe, der hoch oben im Habichtswald vom Herkules überwacht wird. Kein Wunder, dass er zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört! Er ist der größte Bergpark Europas. Frauchen war schlichtweg begeistert vom großen alten, teilweise exotischen Baumbestand im Park sowie dem weitläufigen Habichtswald mit überwiegend Buchen. Ich war natürlich genauso begeistert. Vor allem hatte ich dort regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden! Besonders möchte ich folgende Hundemädels erwähnen: Ida, Mia, Bella, Minou, Zoey & die entzückende Momo – mit Euch & Euren entspannten Frauchen hatten wir viel Spaß!!! Aber so richtig „verliebt“ haben wir uns in eine schwarze Kleinpudel-Dame namens Smilla ;-)

Smilla – we love you!!!

Es gibt auch ein paar Fotos aus Hessen – allerdings ausschließlich Handyfotos in nicht allzu guter Qualität.

Mitte Mai waren wir dann über`s lange Himmelfahrtswochenende in Frauchens Heimat Brandenburg! Am Freitag nach Himmelfahrt habe ich Anouk (eine 9-monatige Mixhündin aus Brandlbracke und Bayerischem Gebirgsschweißhund) kennengelernt. Wir sind gemeinsam um den Trebuser See gelaufen – natürlich mit vielen Gelegenheiten zum Baden! Das war super! Überflüssig zu erwähnen, dass Anouk & ich uns auf Anhieb verstanden haben.

Am nächsten Tag gab es dann ein kleines Buschräubertreffen in Potsdam, organisiert von Ginger vdB & ihren Menschen! Ich sag Euch: so ein Sippentreffen ist Klasse! Da allerdings die Rüden in der Überzahl waren, hieß es für mich „Leinenzwang“ – zum Glück überwiegend an der Schleppi.

Wir können auch davon nur einige wenige Handyfotos vorweisen. Aber auf Gatsbys Website könnt Ihr viele tolle Fotos vom Starfotografen Rainer bestaunen!!!

Na mal schauen, wie lange es dieses Mal bis zur nächsten HP-Aktualisierung dauert!?

Bis dahin wünschen wir Euch allen einen wundervollen Sommer!

Seid ganz lieb gewuffelt

Euer Andras

(Samstag, 21.02.2015)

(Sonntag, 15.02.2015)

(Donnerstag, 12.02.2015)

"...

Schneeglöckchen, Schneeglöckchen

vor dir reißt der Winter aus.

Schneeglöckchen, Schneeglöckchen

blühen vor dem Haus.

..."

(Frühlingslied aus dem Traumzauberbaum, Reinhard Lakomy)

Na gut – wenn der Schnee schon weg ist, dann vertreten ihn halt die Schneeglöckchen. Ja, die sind auch schön. Und auf den Frühling freuen wir uns doch schon alle – oder?

(Sonntag, 01.02.2015)

Hab ich Euch eigentlich schon jemals zufälliger Weise und überhaupt erzählt, dass ich Schnee LIIIEBE ;-)

Die heutige Morgentour war einfach nur traumhaft! Es schien sogar die Sonne!!! Meistens hatten wir nur Nebel, grautrübe dicke Wolken, die tief hingen – aber heute am SONNtag schien (zumindest heute früh) die liebe Sonne! Es war kalt, die Luft klar & wir haben uns Zeit gelassen. Natürlich musste Frauchen ein paar Winterimpressionen festhalten.

Fröhliche Grüße vom

Yeti Andras

(Montag, 26.01.2015)

…kann eigentlich nicht immer Wochenende & am besten Sonntag (mit Sonne) sein!?

Freitagnachmittag war es noch typisch nordisch grautrüb mit gefrierendem Nebel. Aber schon am Samstagmorgen kam Freude auf: endlich SCHNEE! Bei schönstem Schneegestöber ging es zur Gassirunde – einfach toll. Leider musste ich anschließend die obligatorische Winterpediküre über mich ergehen lassen! Dabei setzte doch schon am Nachmittag das Tauwetter ein – naja. Abends waren wir jedenfalls wieder zum Mantrailing.

Doch dann kam Sonntag. „Ins Auto“ war die erste Ansage des Tages als es zur Morgentour vor`s Haus ging!? Nanu… was hatte das zu bedeuten? Juchhuuu… wir fuhren wieder zum Strand nach Langballigau! Frauchen hatte mir ein Date verschafft ;-)) Ich sag nur „Hummel, Hummel – Mors, Mors!“ Hummel ist eine ganz bezaubernde anderthalbjährige Briardhündin vom Vossberg – also eine echte Schleswig-Holsteinerin. Natürlich völlig unnötig zu erwähnen, wie toll wir uns auf Anhieb verstanden haben ;-) Wir lassen lieber Bilder sprechen: vom „Beachboy mit seiner Strandnixe“

Leider hat uns jetzt das Schietwedder mit dem grautrüb-regennassen Alltag wieder! Egal!!! Ich träume von Hummel & freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen!

Herzliche Grüße

Euer Strandräuber

Andras

(Sonntag, 18.01.2015)

Am Nachmittag waren wir - wie fast jeden Samstag - zum Mantrailing. Daran habe ich auch sooo richtig Spaß & Freude! Nur Frauchen jappst nach meinem Trail immer wie nix Gutes! Dabei finde ich doch jede „v.P.“ = vermisste Person im Eiltempo ;-)

Eigentlich wäre der Tag ja damit schon ereignisreich genug gewesen. Aber zur schönsten Schlafenszeit gab es noch eine klitzekleine Gassirunde & dann… juchhuuu: nächtliches Scooting bei sternenklarem Himmel, wenig Wind & leicht kritischen Temperaturen knapp über 0°C! Die Tour verlief allen Befürchtungen zum Trotz (einsetzende Straßenglätte) total super!

Und da ich gestern soviel Action hatte, kann ich heute bei Schietwedder in Ruhe chillen. Allerdings besteht mir noch Bürsten & Kämmen bevor. Da ich gestern ja gleich 2 Mal im Geschirr gearbeitet hab, muss ich heute das Fell-Styling über mich ergehen lassen – das ist halt der Preis dafür ;-)

Na mal sehen, was das nächste Wochenende so für mich bereit hält!?

Wuffelschnuffel-Grüße

vom Beachboy

Andras

P.S.: Übrigens bin ich heute genau 4,5 Jahre alt & sooo erwachsen ;-)

(Sonntag, 11.01.2015)

Erst einmal beginnt dieses neue Jahr genauso wie das letzte: mit Sturm & Regen – nur viel heftiger! Bei Windgeschwindigkeiten von 75 bis 90 km/h sind die Gassirunden recht abenteuerlich. Und wie immer ist Frauchen froh, wenn wir den Wind im Rücken haben – wegen des Schubs, ich allerdings bevorzuge natürlich den Wind von vorn – es sei denn es graupelt oder hagelt! Das ist definitiv bei Sturm mit Orkanböen selbst für mich kein Vergnügen mehr!

Allem zum Trotz: am ersten Sonntag des Jahres konnten wir Sonne pur vom strahlend blauen Himmel genießen. Das haben Frauchen & ich auch für eine Premiere genutzt! Die Nachmittagsrunde fiel erstaunlich kurz aus; dafür haben wir bei Rücken- & Seitenwind unsere erste Tageslicht-Scootingtour gewagt! Es war absolut fantastisch! Sogar als einer meiner Erzfeinde mit seinen Leuten genau aus dem Seitenweg kam, in den wir abbiegen mussten. Auf Frauchens „Haaalt!“ blieben wir kurz stehen, bis der kleine Trupp von uns aus gesehen links anhielt, & wir nach rechts abbiegen konnten. Frauchen war skeptisch, ob ich auch kommandogetreu nach rechts laufen würde!? Siehe da: TADAAAA – natürlich bin ich trotz des Kläffens meines Erzrivalen rechts abgebogen. Allerdings etwas zögerlich, sodass mir der Scooter beinahe zwei Mal in meinen Allerwertesten gerollt wäre, (aber Frauchen weiß zum Glück, wann & wie sie die Bremsen benutzen muss). Aber das war die einzige Unterbrechung. Der Rest der Tour verlief ohne Zwischenfälle, dafür mit ordentlich Endorphinschüben… Hinterher war ich glücklich - aber total erledigt!

Leider ist aufgrund des Wetters kein regelmäßiges Scootingtraining möglich. Aber das wird schon noch! Vielleicht schneit es ja diesen Winter auch mal so richtig!? Dann würde ich freiwillig auf das Scooting verzichten können – aber so… Ist vielleicht mal wieder ein offener Brief an Petrus notwendig???

Zum Schluss noch die neuesten Infos von den Gothaern Buschräubern: in den kommenden Tagen wird ein Wurf fauver Welpen erwartet!

Stürmische Grüße aus dem Regen Norddeutschlands

Euer

Räuber Andras